Nachhaltigkeitsbüro

Mai '16

 

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Newsletter der studentischen Initiative HU Nachhaltigkeitsbüro


Themen

  1. Wandercoaching
  2. Vernetzungstreffen Studentenwerk «Berlin 2050»
  3. Mitglieder des Nachhaltigkeitsbüro auf der Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung
  4. Container-Picknick und Open Air
  5. Critical Mass
  6. CleanUp in Adlershof
  7. Kick-off-Event
  8. Das Nachhaltigkeitsbüro auf dem Tag der offenen Tür vom IRI THESys
  9. Tipp des Monats: Umgang mit Mirkoplastik
  10. Termine

1) Wandercoaching


Am 21. und 22. Mai wurde das Nachhaltigkeitsbüro von zwei Coaches des netzwerk n in der Thinkfarm (Kreuzberg) weitergebildet. In einer lockeren Atmosphäre lernten wir vieles über Projektarbeit, PR und die Gestaltung des Generationswechsels, wobei das Ganze durch gemeinsames Kochen, Essen und Entspannen abgerundet wurde. Wir bedanken uns vielmals beim netzwerk n!


2) Vernetzungstreffen Studentenwerk «Berlin 2050»


Am Montag verlagerten wir unser Plenum in die Räume des Kulturbüros. Denn dieses plant ein Projekt namens „Berlin 2050 – Stadt der Zukunft“ für das kommende Semester und hatte u.a. das Nachhaltigkeitsbüro zu einem ersten Vernetzungstreffen eingeladen. Das Kulturbüro gehört zum Studentenwerk und organisiert Kulturveranstaltungen für Studierende wie „food + culture“, Jamsessions und dergleichen. Wir wussten nicht genau, was uns bei diesem Treffen erwarten würde und die Mitarbeiter_innen des Kulturbüros wussten nicht genau, was wir erwarten würden, aber trotz fehlender Erwartungen kamen wir zu ein paar Ergebnissen. So werden wir jetzt vermutlich eine unserer Projektideen in diesem Rahmen verwirklichen. Bestenfalls eine die ohnehin mit dem Studentenwerk zu tun hat, denn dies ist eine gute Möglichkeit zur Zusammenarbeit.


3) Mitglieder des Nachhaltigkeitsbüro auf der Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung


Ende Mai fand die diesjährige Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung statt, bei welcher auch Mitglieder unserer Initiative dabei waren. Der Hauptfokus der Konferenz lag auf der aktuellen nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und der Weiterentwicklung dieser Strategie. Daneben wurden weitere Themenschwerpunkte in speziellen Themenforen behandelt, darunter auch die Bedeutung von Forschung für Nachhaltige Entwicklung und in diesem Zuge auch die Rolle von Universitäten und studentischem Engagement. Dabei wurde abermals das gewaltige Potential studentischer Bottom-Up-Initiativen deutlich, wenngleich die Unterstützung solcher Initiativen durch Top-Down-Ansätze unerlässlich ist. Daneben blieb natürlich auch viel Raum für den Austausch mit anderen Studierendeninitiativen und dem Netzwerk n.


4) Container-Picknick und Open Air


Am letzten Sonntag im Mai haben wir zum Container-Picknick auf das Tempelhofer Feld geladen. Bei heißen 28 Grad wurden allerlei gerettete Lebensmittel serviert: Essen also, das sonst im Müll gelandet wäre, obwohl es noch absolut genießbar war. Dazu gab es elektronische Musik, ein paar Tropfen warmen Sommerregen und viele neue Bekanntschaften und Vernetzungen. Obwohl der Parkaufsicht anscheinend der Konjunktiv, es könne sich jemand gestört fühlen, ausreichte, uns das Musikhören zu untersagen, wurden noch bis zum Sonnenuntergang fleißig Frisbee und Gitarre gespielt.


5) Critical Mass


In einem langen Zug mit gefühlt mehreren tausend anderen Fahrradbegeisterten starteten wir am vergangenen Freitag um 20:30 Uhr vom Heinrichplatz in Kreuzberg Richtung Mitte. Vorbei am überfüllten Potsdamer Platz und vorbei an unzähligen, hupenden Autos ging es quer durch Schöneberg zum Kreisverkehr am Ernst-Reuter-Platz und weiter zur Siegessäule. Nach rund vier Stunden Fahrt, wildem Klingeln und viel Musik ging es am Ende wieder nach Kreuzberg zurück, wo sich der Zug auflöste. Es war eine unglaubliche Stimmung unter den Fahrradfahrer_innen und ein tolles Gefühl, dem Autoverkehr zumindest für ein paar Stunden überlegen zu sein. Wer zukünftig auch Lust hat, Freitagabend mit ein paar Freund_innen im Gepäck auf dem Sattel zu verbringen und auf mehr Rücksicht im Straßenverkehr aufmerksam zu machen: Die Critical Mass findet jeden letzten Freitag im Monat statt!


6) CleanUp in Adlershof


Am Samstag, den 04.06.16 um 11:00 Uhr führen wir eine CleanUp-Aktion in Adlershof durch. Es gibt dort eine bzw. mehrere Wiesen, an denen man immer vorbeikommt, wenn man von der SBahn zum Campus Adlershof geht. Leider sind diese Wiesen ziemlich vollgemüllt.
Damit sich das ändert, haben wir die Aktion beim Projekt „Kehrenbürger“ der BSR angemeldet: http://www.kehrenbürger.de/13805.php
Jede_r, die_der möchte, kann dabei teilnehmen und muss nichts mitbringen als ein bisschen Zeit und Freude! 🙂


7) Kick-off-Event

Am 11. Mai veranstalteten wir ein Kick-off-Event. Dies tun wir regelmäßig einmal im Semester, um interessierten Leuten das Nachhaltigkeitsbüro näher zu bringen und zu zeigen, wer wir sind, was wir tun und wofür wir einstehen. Natürlich geht es auch darum, neue Mitglieder anzuwerben, da wir als studentische Initiative einer permanenten Fluktuation unterworfen sind.
Normalerweise finden sich bei solchen Events zwischen 20 und 30 Menschen ein, aber diesmal kamen wir auf lediglich drei. Wir ließen uns davon nicht entmutigen und nutzten die Situation, um sich besser kennenzulernen und auf individuelle Fragen und Bedürfnisse einzugehen. Das hat sich für alle Beteiligten gelohnt und wir dürfen uns über ein paar neue Gesichter freuen.


8) Das Nachhaltigkeitsbüro auf dem Tag der offenen Tür vom IRI THESys


Am. 17. Juni laden unsere Partner_innen vom IRI THESys zum Tag der offenen Tür ein. Neben spannenden Programmpunkten seitens des IRI THESys werden wir uns, wie auch letztes Jahr, im Rahmen eines Workshops vorstellen, der 11:20 Uhr beginnen wird. Speziell möchten wir auf den Workshop um 13:30 Uhr hinweisen, in welchem die Beteilligung an der Organisation eines Studierendenkongresses vorgestellt wird. Das Nachhaltigkeitsbüro und das IRI THESys unterstützen das noch wachsende Orga-Team und freuen sich, der Ideensammlung und Themenfindung für den Kongress beiwohnen zu können.


9) Tipp des Monats: Umgang mit Mirkoplastik

Mikroplastik wird vor allem in Kosmetikprodukten eingesetzt, da es sich auf Grund seiner Eigenschaften als Peeling eignet. Eine einzige Packung z.B. eines Gesichtsreiniger kann bis zu 360.000 Plastik-Kügelchen enthalten. In einigen Produkten machen die Mikrokugeln ca. 10% des Gesamtvolumens des Produktes aus. Werden Kosmetikprodukte mit Mikroplastik verwendet, so gelangen diese durch den Abfluss in die Kläranlage. Kläranlagen können diese Mikrokugeln nicht filtern. Sie strömen ungehindert in den Ozean, wo Fische und andere Meeresbewohner diese über die Nahrung aufnehmen. Letztendlich essen wir mit dem Fisch auf unseren Tellern unser verwendetes Mikroplastik.
Zuerkennen ist Mikroplastik an folgenden Inhaltsstoffen: Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Nylon, Polyethylenterephthalat (PET), Polymethylmethacrylat (PMMA). Alternativen für die Industrie für Mikroplastik sind: Muscheln, Kerne, Mineralien, Bambus, Reis, Naturwachs.

Lösung:

  1. Keine Kosmetikprodukte benutzen, die Mikroplastik enthalten.
  2. Duschen z.B. mit Kernseife und Haare waschen z.B. mit Roggenmehl

Es liegt in unserem Interesse bei der Produktauswahl achtsam zu sein und in unserer Hand auf die Umwelt zu achten und sie zu schützen.


10) Termine

 


 

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